Ein weiterer Tag in Manila – Tag 3

Das Frühstück in der Rooftop Bar unseres Ola! Hostels versprach einen zauberhaften Start in den Tag. Wir nahmen Platz und genossen den atemberaubenden Blick über die Stadt, während wir gespannt darauf warteten, unseren Teller mit den kulinarischen Köstlichkeiten zu füllen. Doch leider konnte das Angebot unsere Erwartungen nicht ganz erfüllen.
 
Auf unserem Teller fanden wir eine Auswahl an Rühreiern, Toast, Reis und einem Stück gepökeltem Fleisch, das eine überraschend süße Note hatte. Während wir die einzelnen Komponenten probierten, stellten wir fest, dass das Frühstück zwar nicht ganz unserem Geschmack entsprach, aber dennoch einen interessanten Einblick in die lokale Küche bot.
 
Trotzdem ließen wir uns von diesem kleinen Rückschlag nicht die Stimmung verderben und freuten uns darauf, den Tag mit neuen Abenteuern und Erlebnissen zu füllen. Schließlich ist das Reisen nicht nur eine kulinarische Reise, sondern vor allem eine Entdeckungsreise, bei der wir immer wieder neue Eindrücke sammeln und spannende Begegnungen erleben.
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Erlebnisse in Manila

Unser Tag in Manila war voller spannender Erlebnisse und Abenteuer. Schon am Morgen machten wir uns im Ola! Hostel daran, nach günstigen Flügen für unsere nächsten Reiseziele zu suchen und eine neue Unterkunft für die kommenden Tage zu finden. Die Herausforderung lag darin, die besten Angebote zu finden und gleichzeitig unseren Budgetrahmen einzuhalten. Nach intensiver Recherche und Vergleich stießen wir schließlich auf passende Optionen, die unsere Reisepläne optimal ergänzten.
Mit der Unterkunftssuche abgeschlossen, begaben wir uns zur Robinson Mall, einem beeindruckenden Einkaufszentrum, das uns mit seiner Vielfalt an Geschäften und Restaurants beeindruckte. Wir nutzten die Gelegenheit, um uns mit den neuesten Trends vertraut zu machen und lokale Spezialitäten zu kosten. Ein Highlight war der Besuch eines Fruchtshake-Standes, wo wir uns mit erfrischenden Getränken stärkten.
Am Abend erkundeten wir den Tutuban Nachtmarkt und tauchten ein in die lebhafte Atmosphäre des bunten Treibens. Zwischen den zahlreichen Ständen und Angeboten probierten wir mutig lokale Köstlichkeiten und genossen die Vielfalt der angebotenen Speisen.
Trotz der aufregenden Erlebnisse war uns bewusst, dass Manila auch seine Herausforderungen und Risiken birgt. Daher war es wichtig, stets wachsam zu bleiben und die Sicherheit im Auge zu behalten. Wir entschieden uns für die Nutzung von Grab, einer ähnlichen Transportmöglichkeit wie Uber, um uns sicher und bequem in der Stadt zu bewegen.
Insgesamt war unser Tag in Manila eine Mischung aus aufregenden Entdeckungen, kulinarischen Genüssen und der Auseinandersetzung mit den Herausforderungen einer Großstadt. Wir freuten uns auf weitere Abenteuer und Erlebnisse auf den Philippinen.

 

Erfahrungen und Eindrücke

Unsere Erfahrungen und Eindrücke von Manila waren vielfältig und haben uns nachhaltig geprägt. Obwohl die Stadt zweifellos ihren eigenen Charme hat, konnten wir persönlich mit Manila nicht warm werden. Die lebhafte Atmosphäre und die kulturelle Vielfalt waren beeindruckend, jedoch konnten sie nicht über den unangenehmen Geruch von Müll und die allgegenwärtige Hektik hinwegtäuschen.

 

Allgemeine eindrücke von Manila

Manila ist eine Stadt der Kontraste. Einerseits beeindruckt sie mit ihrer historischen Bedeutung als Hauptstadt der Philippinen und ihrem kulturellen Reichtum, andererseits ist sie geprägt von Verkehrsstaus und einer hohen Bevölkerungsdichte, die das Stadtbild dominiert. Die Straßen von Manila sind oft überfüllt und chaotisch, und der Verkehr kann zu jeder Tageszeit eine Herausforderung darstellen. Zudem ist die Stadt gezeichnet von sozialen Ungleichheiten, was sich in der Armut und Obdachlosigkeit vieler Bewohner zeigt. Trotz dieser Schwierigkeiten bietet Manila auch faszinierende kulturelle Sehenswürdigkeiten und kulinarische Erlebnisse, die es zu entdecken gilt.
 
Für uns war der Besuch Manilas eine Mischung aus faszinierenden Entdeckungen und herausfordernden Momenten. Die pulsierende Energie der Stadt und ihre reiche Geschichte haben uns beeindruckt, während wir gleichzeitig mit den Herausforderungen des städtischen Lebens konfrontiert waren. Das Erleben der Straßen von Manila, die von einer Vielzahl von Menschen und Fahrzeugen bevölkert sind, hat uns die Dynamik und Vielfalt der Stadt verdeutlicht. Trotz der Schwierigkeiten, die wir erlebt haben, konnten wir auch die kulturellen Schätze und kulinarischen Genüsse Manilas genießen, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben.

Nutzung von Buchungsplattformen wie Booking und Hostelworld

Für die Buchung unserer Unterkünfte auf den Philippinen haben wir hauptsächlich auf bewährte Plattformen wie Booking.com und Hostelworld.com zurückgegriffen. Diese Plattformen bieten eine breite Auswahl an Unterkünften, vom Hostel bis zum Luxushotel, und ermöglichen es Reisenden, die verschiedenen Optionen zu vergleichen und das passende Angebot zu finden. Bei der Auswahl unserer Unterkünfte lag unser Fokus besonders auf gut bewerteten Unterkünften, die unseren Bedürfnissen entsprachen. Dazu gehörte unter anderem die Verfügbarkeit von Annehmlichkeiten wie Klimaanlage, kostenloses WLAN und Bettwäsche, die für uns essenziell waren.
Booking.com und Hostelworld.com haben sich als zuverlässige Partner erwiesen, die eine einfache Buchungsabwicklung und transparente Informationen bieten. Die Nutzerbewertungen und Fotos der Unterkünfte haben uns bei der Entscheidungsfindung geholfen und uns einen realistischen Eindruck von den verschiedenen Optionen vermittelt. Durch die Nutzung dieser Buchungsplattformen konnten wir unsere Unterkünfte bequem im Voraus buchen und so unsere Reiseplanung optimieren.

Sehenswürdigkeiten in Manila

Obwohl wir nicht alle Sehenswürdigkeiten besuchen konnten, bietet Manila eine Fülle kultureller und historischer Highlights, die es zu entdecken gilt. Hier sind einige der bedeutendsten: 

 

1. Intramuros: Die historische Stadtmauer von Intramuros ist ein faszinierendes Relikt aus der spanischen Kolonialzeit und beherbergt eine Vielzahl von historischen Gebäuden, Kirchen und Plätzen. Ein Spaziergang durch diese befestigte Stadt bietet einen Einblick in Manilas reiche Vergangenheit und Architektur.

 
2. Rizal Park: Dieser weitläufige Park ist ein beliebtes Ziel für Einheimische und Besucher gleichermaßen und bietet grüne Oasen inmitten des geschäftigen Stadtlebens. Benannt nach dem Nationalhelden José Rizal, bietet der Park eine entspannte Atmosphäre, historische Denkmäler und einen herrlichen Blick auf die Skyline von Manila.
 
3. Manila Ocean Park: Für Familien und Naturliebhaber ist das Manila Ocean Park ein Muss. Hier können Besucher eine Vielzahl von Meereslebewesen in ihren natürlichen Lebensräumen erleben, darunter Haie, Korallenriffe und exotische Fischarten. Eine interaktive und lehrreiche Erfahrung für Jung und Alt.
 
4. Nationalmuseum von Manila: Das Nationalmuseum von Manila ist ein kulturelles Zentrum, das eine beeindruckende Sammlung philippinischer Kunst, Kultur und Geschichte beherbergt. Von prähistorischen Artefakten bis hin zu zeitgenössischen Kunstwerken bietet das Museum einen umfassenden Einblick in die Vielfalt der philippinischen Kultur.
 
5. Binondo: Als ältestes Chinatown der Welt bietet Binondo eine faszinierende Mischung aus chinesischer Kultur, Geschichte und Küche. Ein Bummel durch die belebten Straßen von Binondo ist eine kulinarische und kulturelle Entdeckungsreise, die man nicht verpassen sollte.

 

Besuch am Tutuban Nachtmarkt:

 Der Tutuban Nachtmarkt war das einzige Ziel, das wir persönlich erkundet haben. Die lebendige Atmosphäre und die Vielfalt der Stände machten den Nachtmarkt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Hier konnten wir lokale Speisen, Kunsthandwerk und Souvenirs entdecken und die pulsierende Energie des nächtlichen Treibens genießen. Während wir nicht alle Sehenswürdigkeiten persönlich besuchen konnten, hoffen wir, dass dieser Einblick Ihnen dennoch eine Vorstellung von der Vielfalt und Schönheit von Manila vermittelt.

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Einblicke in das philippinische Frühstück

Unsere Erfahrungen mit dem typisch philippinischen Frühstück waren gemischt. Bei unserern Frühstücken im Ola! Hostel probierten wir das traditionelle „silog“, ein Gericht, das aus Reis (sinangag) und verschiedenen Beilagen besteht. Auf unserem Teller fanden wir das „tocilog“, eine Variante mit mariniertem Schweinefleisch (Tocino), begleitet von Reis und einem Spiegelei. Obwohl das Tocino einen süßen Geschmack hatte, der gut mit dem herzhaften Reis und Ei harmonierte, entsprach es nicht ganz unserem persönlichen Geschmack.
Für Merle gestaltete sich die Auswahl beim typisch philippinischen Frühstück als herausfordernd, da sie als Pescetarierin versucht, Fleisch zu meiden. Sie entschied sich dafür, das Fleisch einfach wegzulassen und genoss das „silog“ mit Reis und einem Spiegelei. Obwohl sie auf das Fleisch verzichtete, fand sie den Geschmack des traditionellen philippinischen Frühstücks interessant, auch wenn es nicht ganz ihren Vorlieben entsprach.
Für Vegetarier und Veganer kann die Auswahl beim typisch philippinischen Frühstück begrenzt sein, da Fleisch oft eine zentrale Rolle spielt. Trotzdem gibt es Optionen, um die lokale Küche zu erleben. Eine Möglichkeit ist das „veggiesilog“, das eine Auswahl an gebratenem Gemüse und Reis bietet. Einige Restaurants bieten auch vegetarische Variationen der klassischen Gerichte an, wie zum Beispiel „vegetapsilog“, eine fleischlose Version des tapsilog.
Unsere Erkundung des typisch philippinischen Frühstücks ermöglichte uns einen Einblick in die kulinarische Vielfalt der Philippinen, auch wenn es nicht ganz unseren Vorlieben entsprach.

Sicherheit und Gefahren in Manila

Manila, wie viele Großstädte, hat ihre Herausforderungen in Bezug auf Sicherheit. Mit einer geschätzten Bevölkerung von über 13 Millionen Menschen und einer Fläche von rund 38,55 Quadratkilometern ist Manila eine der dicht besiedelten Städte der Welt. Während unseres Aufenthalts haben wir einige Vorkehrungen getroffen, um uns sicher zu fühlen. Es ist ratsam, auf stark befahrenen Straßen und in überfüllten Bereichen besonders aufmerksam zu sein und Wertsachen sicher aufzubewahren. Verkehrsunfälle sind leider keine Seltenheit, daher war es wichtig, beim Überqueren der Straßen vorsichtig zu sein und auf die Verkehrssignale zu achten.
 
Ein weiterer Aspekt, den wir beachten mussten, war die Armut und Obdachlosigkeit, die in einigen Teilen der Stadt deutlich sichtbar waren. Manila hat eine hohe Armutskonzentration, mit einem Anteil von etwa 20% der Bevölkerung, die unterhalb der Armutsgrenze lebt. Es war wichtig, respektvoll und umsichtig zu handeln, insbesondere wenn wir uns in Gebieten mit hoher Armut befanden. In solchen Situationen war es ratsam, keine Wertsachen offen zu zeigen und sich bewusst zu sein, dass nicht alle Menschen freundliche Absichten haben.
 
Trotz dieser Herausforderungen haben wir uns bemüht, unsere Reise sicher und angenehm zu gestalten, indem wir aufmerksam und respektvoll gegenüber unserer Umgebung waren.

Der Tutuban Nachtmarkt

Der Tutuban Nachtmarkt ist ein pulsierender Treffpunkt für Einheimische und Touristen in Manila, der eine Fülle von Angeboten und ein lebhaftes Ambiente bietet.
 
Der Markt erstreckt sich über ein großes Areal, wobei sich das Geschehen hauptsächlich in einem Einkaufszentrum abspielt, das von zahlreichen Ständen umgeben ist. Lichterketten erhellen den Markt und schaffen eine atmosphärische Stimmung, während die Besucher zwischen den verschiedenen Angeboten schlendern.
 
Hier findet man eine Vielzahl von Waren, darunter Kleidung, Elektronik und Souvenirs. Die zahlreichen Food-Stände locken mit lokalen Köstlichkeiten, von gegrilltem Fleisch bis hin zu Meeresfrüchten. 
 
Meine persönliche Erfahrung auf dem Tutuban Nachtmarkt war unvergesslich, besonders als ich mich dazu entschied, etwas mutig zu sein und einen frittierten Snack zu probieren, von dem mir gesagt wurde, dass es „Chicharon“ sei. Ohne zu wissen, was es genau war, nahm ich einen Bissen und war überrascht von dem knusprigen und würzigen Geschmack. Später erfuhr ich, dass es sich um frittierten Hühnerdarm handelte, eine lokale Delikatesse. Obwohl ich zunächst zögerlich war, bereue ich es nicht, etwas Neues ausprobiert zu haben, und es war definitiv ein Abenteuer für meinen Gaumen.
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Fortbewegung in Manila

In Manila gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich fortzubewegen, wobei jede ihre Vor- und Nachteile hat.
 
– Taxi: Taxis sind zwar eine bequeme Option, jedoch auch sehr teuer und unzuverlässig. Obwohl es genügend Taxis gibt, hört man gelegentlich von Überfällen und Diebstählen in Taxis, was die Sicherheit beeinträchtigen kann.
 
– Grab: Ähnlich wie Uber bietet Grab eine praktische und kostengünstige Möglichkeit, sich durch die Stadt zu bewegen. Durch die Nutzung der Grab-App kann man bequem Fahrten buchen und sich sicher von A nach B bringen lassen. Es ist ratsam, die App vor Reiseantritt herunterzuladen und einzurichten, um während des Aufenthalts in Manila mobil zu sein.
 
– Öffentliche Busse: Die Nutzung der öffentlichen Busse ist eine preiswerte Option, um sich innerhalb der Stadt fortzubewegen. Die Busse haben keine festen Haltestellen, sondern man steigt einfach ein, wenn der Bus irgendwo hält, sei es an einer Ampel oder an anderen geeigneten Stellen. Die Fahrpreise liegen bei etwa 20 Pesos pro Fahrt, was ungefähr 0,35 Euro entspricht. Da Busse regelmäßig und häufig vorbeifahren, ist die Wartezeit in der Regel kurz.
 
– Trycikl: Trycikls sind eine typische Fortbewegungsmöglichkeit in Manila, besonders in den engen Gassen der Altstadt. Diese motorisierten Dreiräder bieten eine günstige, wenn auch etwas langsamere, Option für kurze Strecken. Man kann sie einfach anwinken, und es gibt genügend davon in der Stadt. Sie sind teurer als Busse, aber günstiger als Grab-Fahrten. Allerdings sind sie nicht die bequemsten Fortbewegungsmittel. 
 
Die Wahl der Fortbewegungsmittel hängt oft von der Entfernung, dem Komfortbedürfnis und dem Budget ab. Es ist ratsam, verschiedene Optionen zu prüfen und je nach Situation das passende Verkehrsmittel auszuwählen.
 

Kostenübersicht

Hier sind die Kosten im Überblick:
 
– Flüge nach Boracay: Für die Flüge von Manila nach Boracay haben wir insgesamt 248,80 € bezahlt.
 
– Unterkunft in Boracay (Fairways and Bluewater Resort): Unsere Unterkunft im Fairways and Bluewater Resort in Boracay hat uns für 3 Nächte 196,60 € gekostet.
 
– Ausgaben für Essen und Getränke: Insgesamt haben wir 11,55 € für Essen und Getränke ausgegeben.
 
– Ausgaben für Verkehrsmittel (Grab): Die Kosten für die Grab-Fahrten beliefen sich auf 3,48 €.
 
Gesamtkosten für die ersten 2 Tage in Manila: Die Gesamtkosten für unsere ersten 2 Tage in Manila betrugen etwa 1.677,79 €.
 
– Gesamtkosten inklusive Flüge nach Boracay und Unterkunft: Zusammen mit den Kosten für die Flüge nach Boracay und der Unterkunft belaufen sich unsere Gesamtausgaben auf etwa 2.138,22 €.
 
Diese Übersicht bietet einen detaillierten Einblick in unsere finanziellen Ausgaben während unserer Reise und hilft uns, unsere Ausgaben im Auge zu behalten.

 

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Dieses Foto ist auf dem Weg nach Bingen entstanden.

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