Tag 4: Anreise nach Boracay
Nach einem morgendlichen Frühstück in Manila machten wir uns auf den Weg zum Flughafen, um unseren Flug nach Caticlan anzutreten. Die Vorfreude auf Boracay war greifbar, als wir in das Flugzeug stiegen und uns auf den Weg zu diesem tropischen Paradies machten.
Nach der Landung in Caticlan wartete bereits ein Tricycle auf uns, um uns zum Hafen zu bringen. Die kurze, aber aufregende Fahrt bot uns einen ersten Vorgeschmack auf das Inselleben. Am Hafen angekommen, stiegen wir in eines der Boote, die regelmäßig zwischen Caticlan und Boracay verkehren. Die kurze Überfahrt war geprägt von der frischen Meeresbrise und der Vorfreude, die uns auf Boracay erwartete.
Mit dem Boot erreichten wir schließlich die Insel Boracay und wurden von der lebhaften Atmosphäre am Hafen begrüßt. Nachdem wir das Boot verlassen hatten, nahmen wir erneut ein Tricycle, um zu unserem Resort zu gelangen.
Unsere Ankunft im Fairways and Blue Water Resort war ein wahres Highlight. Die großzügige Anlage beeindruckte uns sofort mit ihren üppigen Gärten, den glitzernden Pools und dem atemberaubenden Strand. Nachdem wir eingecheckt hatten, konnten wir es kaum erwarten, unsere Zeit auf dieser traumhaften Insel zu genießen.
Das Fairways and Blue Water Resort sollte für die nächsten Tage unser Zuhause sein, und wir waren gespannt darauf, alles zu erkunden, was es zu bieten hatte.
Tag 5: Entspannung am Pool und Strand
Nach den aufregenden Abenteuern der letzten Tage sehnten wir uns nach einer wohlverdienten Pause und einem Tag der puren Entspannung. Also beschlossen wir, einen Tag voller Genuss und Erholung im Resort zu verbringen.
Der Tag begann mit einem erfrischenden Sprung in den Pool des Resorts, gefolgt von entspannten Stunden unter der strahlenden Sonne am hoteleigenen Strand. Das sanfte Rauschen der Wellen und der warme Sand unter unseren Füßen ließen uns vollkommen in die tropische Atmosphäre eintauchen.
Am Nachmittag machten wir einen Spaziergang und stießen auf einen charmanten Hinterhof direkt neben unserem Hotel. Obwohl nicht geheim, fühlte es sich wie eine Entdeckung an, als wir dort lokale Köstlichkeiten probierten und das entspannte Ambiente genossen.
Am Abend erkundeten wir die nahegelegene Meile, die von Restaurants, Souvenirständen und Bars gesäumt war. Der White Beach, einer der schönsten Strände der Welt, erstrahlte im warmen Licht der untergehenden Sonne und bot eine idyllische Kulisse für unser Abendessen und einen entspannten Spaziergang entlang des Wassers.
Alles in allem war Tag 5 ein perfekter Tag voller Entspannung, Genuss und Entdeckungen, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Tag 6: Erkundungstour und Sonnenbrand
Unser sechster Tag auf Boracay begann mit einer aufregenden Erkundungstour zu einigen der berühmten Strände der Insel. Nach einem reichhaltigen Frühstück machten wir uns voller Vorfreude auf den Weg zum Puka Beach, einem wunderschönen Strand, der für seine Muscheln und seine natürliche Schönheit bekannt ist. Bei unserer Ankunft wurden wir von der beeindruckenden Aussicht und dem türkisblauen Wasser begrüßt. Wir genossen die malerische Kulisse, obwohl es herausfordernd war, einen schattigen Platz zu finden. Die einheimischen hatten decken auf den schattigen Plätzen ausgelegt, diese durften wir zwar kostenlos benutzen, mussten dann aber zwischen 2 – 5 Drinks bei ihnen kaufen, wovon einer ca. 500 PHP (etwa 8-10 Euro) gekostet hat.
Wir sind quer über die Insel gefahren, da der Strand auf der anderen Seite der Insel lag. Es ist auch ein Strand der gut bewertet ist, aber vor Ort fanden wir viele Boote und viel Müll und vor allem Wellblechhäuser von Einheimischen, die am Strand lebten. Wir sind nicht ins Wasser gegangen, da uns dies sehr unangenehm war. Außerdem sah er nicht so schön aus wie der Puka Beach. Da wir gleichzeitig auch noch ziemlich starken Hunger bekamen, haben wir den Ort dann relativ schnell wieder verlassen. Wir raten von dem Strand ab.
Anschließend machten wir uns auf den Weg zur Partyzone am White Beach, wo wir bei einem mexikanischen Restaurant einkehrten. Dort habe ich Adobe, ein typisch philippinisches Gericht, gegessen. Nach dem Mittagessen im mexikanischen Restaurant kehrten wir zurück ins Hotel, um den Nachmittag am Pool zu verbringen und uns von der Sonne verwöhnen zu lassen. Doch plötzlich wurden wir von einem unerwarteten Ereignis überrascht – einem Stromausfall! Trotz dieses kleinen Zwischenfalls genossen wir den restlichen Tag und entspannten uns weiterhin im Hotel, bevor wir uns langsam auf den nächsten Tag vorbereiteten.
Stromausfälle auf den Philippinen
Stromausfälle sind auf den Philippinen keine Seltenheit und können zu unerwarteten Unterbrechungen im Alltag führen. Trotz der Bemühungen, die Stromversorgung zu verbessern, treten in einigen Gebieten des Landes immer noch regelmäßig Stromausfälle auf, die verschiedene Ursachen haben können, von technischen Problemen bis hin zu Naturkatastrophen. Es ist ratsam, darauf vorbereitet zu sein und gegebenenfalls alternative Pläne zu haben, um mit solchen Situationen umzugehen, während man die Schönheit und die Abenteuer der Philippinen genießt.
Tag 7: Letzter entspannter Tag auf Boracay
Unser letzter Tag auf Boracay war ein Tag der Vorbereitung und Entspannung, bevor es morgen nach Cebu weiterging. Da wir unser Zimmer im Resort nicht verlängern konnten, haben wir uns umgehend auf die Suche nach einer Unterkunft für unsere „Übergangsnacht“ gemacht und ein cooles Hostel in der Nähe gefunden, das wir schnell gebucht haben.
Nachdem wir jedoch bemerkt hatten, dass wir bei der Buchung nur ein Bett oder Zimmer angegeben hatten, machten wir uns bei der Mittagssonne auf den Weg zum Hostel, um die Situation zu klären. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass alles für uns drei geklärt war, und wir konnten beruhigt in unsere Unterkunft einchecken.
Am späten Nachmittag nutzten wir die Gelegenheit, ein letztes Mal in den Pool des Resorts zu springen, bevor wir ins Hostel umzogen. Unsere Unterkunft entpuppte sich als knallorangefarbener Container, der für drei Reisende umgebaut wurde – ein ungewöhnliches, aber einzigartiges Erlebnis.
Das Highlight des Tages war zweifellos das unglaublich gute und schöne Restaurant gegenüber dem Hostel, wo der Besitzer, Ray, uns mit einem fantastischen Abendessen verwöhnte. Es war eine wundervolle Möglichkeit, unseren letzten Abend auf Boracay zu verbringen und uns auf die bevorstehenden Abenteuer in Cebu einzustimmen.
Rückreise und Abschied von Boracay
Unser letzter Tag auf Boracay war eine Mischung aus Abschieden, Wartezeiten und neuen Abenteuern.
Nachdem wir unsere Taschen gepackt hatten, begann der Morgen mit einem Besuch in der nahegelegenen Wäscherei, um unsere frisch gereinigten Kleider abzuholen. Die warme, tropische Brise begleitete uns auf dem kurzen Weg zum Strand, wo wir ein letztes Mal in das kristallklare Wasser des Diniwid Beach eintauchten und die Schönheit dieses Ortes in vollen Zügen genossen. Sein atemberaubender Anblick und die ruhige Atmosphäre ließen uns bedauern, dass wir diesen traumhaften Ort nicht schon früher entdeckt hatten.
Unser letztes Frühstück auf Boracay genossen wir im Restaurant von Ray, wo wir herzlich verabschiedet wurden. Rays Gastfreundschaft und die köstlichen Speisen werden uns noch lange in Erinnerung bleiben, während wir uns auf den Weg zum Flughafen machten.
Die Wartezeit am Flughafen gestaltete sich etwas langwierig, da unser Flug eine Stunde Verspätung hatte. Trotzdem ließen wir uns nicht die Vorfreude auf unsere nächste Destination nehmen und nutzten die Zeit, um uns auf kommende Abenteuer vorzubereiten.
Die Abreise von Boracay verlief ähnlich wie die Hinreise, nur umgekehrt. Die gleichen Gebühren und Formalitäten mussten erneut erledigt werden, während wir uns von Boracay verabschiedeten und uns auf den Weg zum Flughafen machten.
Unser Aufenthalt auf Boracay war geprägt von unvergesslichen Erlebnissen, herzlichen Begegnungen und der Schönheit der philippinischen Inseln. Auch wenn wir Abschied nehmen mussten, bleiben die Erinnerungen an diesen traumhaften Ort für immer in unseren Herzen.
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